
By Adolf Kneser
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Read Online or Download Das Prinzip der Kleinsten Wirkung von Leibniz bis zur Gegenwart PDF
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Es besteht wohl kein Zweifel daruber, dass sich die Naturwissenschaf ten mit ihren Theorieansatzen und experimentellen Methoden in ihrer Ruckwirkung auf Natur und Gesellschaft als folgenschwerste erwiesen haben. Folgerichtig erfordert ihr Vorgehen eine bestandige Uberpru fung dessen, was once mit den Subjekten und der Natur geschieht, wenn sie Physik betreiben.
Betriebsformen stellen komplexe Handelsleistungen und zugleich komplexe Markenobjekte dar. Dies in Verbindung mit der Dienstleistungseigenschaft von Betriebsformen erfordert - und erschwert - den Aufbau und die Führung von Betriebsformenmarken. Obwohl sich Betriebsformen hinsichtlich ihrer Komplexität und Dienstleistungsintensität stark voneinander unterscheiden, fehlen betriebsformenspezifische Analysen im Zusammenhang mit der Markenführung.
Die Ordnung der Fiktion: Eine Diskursanalytik der Literatur und exemplarische Studien
Die "Ordnung der Fiktion" spielt auf den deutschen Titel "Die Ordnung der Dinge" der wegweisenden Studie von Michel Foucault an. Brigitte Kaute wendet die Prämissen, Verfahren und Ergebnisse des wissenshistorischen und diskursanalytischen Denkens Foucaults konsequent auf literaturwissenschaftliche Theoriebildung an.
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HilberP) versucht, das Wirkungsprinzip, aus dem nach Einstein die Gravitationserscheinungen folgen, durch Hinzufügung eines neuen Gliedes im Ausdruck des Wirkungselements zu ergänzen, um dadurch die Grundgleichungen der eliktromagnetischen Erscheinungen unter die Folgen des Wirkungsprinzips mit einzubeziehen. Weyl 2 ) geht in der ersten Darstellung seiner demselben Ziel wie die Hilbertsche zustrebenden Theorie von einem Wirkungsprinzip aus, dessen Wirkungsgröße durch formale Forderungen, die an sie gestellt werden, charakterisiert wird.
S. 24. Darstellung StadZers 49 rischen Mannigfaltigkeit eine gewisse unserer Urteilskraft angemessene Sparsamkeit und eine für uns faßliche Gleichförmigkeit beobachtet habe. Wenn also die reflektierende Urteilskraft auf Erfolg hoffen will, so muß sie diese Bedingung als Voraussetzung all ihrer Reflexion zugrunde legen. " "Eine weitere Analyse", so fährt Stadler fort, "dieses Prinzips ergibt, daß es auf einem sehr merkwürdigen Begriffe beruht. Indem wir nämlich die Natur als qualifiziert zu einem logischen System ansehen, setzen wir die Form der Natur in Beziehung zu unserer Fassungskraft; wir betrachten sie, als ob in ihrer Gestaltung eine Rücksicht auf unser Verstehen sich geltend mache.
Wenn wir von der technischen Seite des Prinzips der kleinsten Wirkung, der durchgängigen Anwendung der Variationsrechnung absehen, und den allgemeinsten Inhalt desselben kennzeichnen wollen, so ist auf eine Eigenheit hinzuweisen, die, wenn wir nicht irren, manchen Physiker unsympathisch berührt, und die doch zum tiefsten Wesen der Sache gehört: die Bewegung, der Zustand, den wir suchen und finden, wird durch künftige, also nachfolgende Zustände mitbestimmt. Darin liegt, so modern und so mathematisch wir die Sache auch fassen mögen, zweifellos eine Erinnerung an die Teleologie, die manchem Naturforscher als der Gipfel des mittelalterlich metaphysischen Unsinns gilt, besonders weil er leicht an die grob anthropomorphe Fassung denkt, die, wie wir sahen (V I I I), Maupertuis von modernen Autoren zum Vorwurf gemacht wird.